Söhre D1 hat sich trotz deutlicher Niederlage im Kreispokal wacker geschlagen
Das Endergebnis von 0:8 ist zwar durchaus deutlich ausgefallen, trotzdem hat sich das Team von Trainer Stefan Fischer gegen den starken Gruppenligisten vom VFL Kassel ordentlich verkauft. Vor einer tollen Flutlicht-Kulisse im Nordhessenstadion, mit einem fantastischen Sonnenuntergang am Horizont sahen die zahlreichen Zuschauer, zumindest in der ersten Halbzeit, ein relativ ausgeglichenes Pokalspiel. Der VFL Kassel startete direkt nach Anpfiff mit sehr viel Dampf in die Partie. Die pfeilschnellen und wendigen Stürmer der Gäste erarbeiten sich gleich in den ersten Minuten hochkarätige Chancen. In der 5. Spielminute erzielten die Kasseler das 0:1. Auch der JFV kam in der Folgezeit besser ins Spiel. Im Zweikampf zeigten sich die Söhre-Kicker nun bissiger und hatten im starken Drehschuss von Tom Schaumann ihre größte Torchance in der ersten Halbzeit. Leider konnte der VFL-Keeper stark parieren, so das man nach dem zweiten Gegentreffer der Gäste mit 0:2 in die Halbzeit ging.
Der zweite Durchgang begann mit einem Doppelschlag, der VFL erhöhte zum 0:3 und wenig später zum 0:4. Söhre ließ trotzdem die Köpfe nicht hängen und hatte auch weiterhin gute Szenen in dieser unterhaltsamen Partie. Abwehrspieler Finn Sattler schaltete sich mit starken Vorstößen in den Angriff ein. Niclas Fischer klärte zweimal für sein Team auf der Torlinie und auch die Söhre-Torhüter Max Rödel und Tom Hofmann zeigten gute Paraden. Trotzdem stand am Ende ein klares 0:8 für die Gäste aus Kassel. Den Ehrentreffer für Söhre durch Niclas Fischer in der Schlussminute vereitelte erneut der starke VFL-Schlussmann. Trainer Stefan Fischer: “Auch wenn das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen ist, bin ich mit der Mannschaftsleistung zufrieden. Meine Jungs haben nie aufgesteckt und auch spielerisch gute Dinge gezeigt. Darauf bauen wir weiter auf.”
Der JFV spielte mit: Max Rödel und Tom Hofmann im Tor, Leo Rödel, Moritz Geitz, Ben Finis, Tom Kloppmann, Tom Schaumann, Nils Helfenbein, Niclas Fischer, Omonzojie Aigbomian, Dennis Fischer, Finn Sattler und Abdulmanam Shoble.
Bericht: Florian Wasmann